Unten aufgeführt finden Sie den Standort des Feuerwehrgerätehaus und den Kontakt zur Abteilung Lichtenau:
Abteilung Lichtenau | ||
Abteilungs-Kommandant | 1. Stellvertreter | 2. Stellvertreter |
Rolf Krämer | Simon Ludwig | Torsten Hermann |
Katharinestraße 9 | Im Warrett 5 | Im Mühlstück 6a |
77839 Lichtenau | 77839 Lichtenau | 77839 Lichtenau |
Abteilung.Lichtenau (at) feuerwehr-lichtenau.de |
Gründung:
Am 07. Dezember 1868 fand auf schriftlichen Antrag von 135 Bürgern im Rathaus Lichtenau eine Versammlung statt, in der die Feuerwehr Lichtenau gegründet wurde. Seifenfabrikant Bunz wurde zum 1. Kommandanten gewählt. Die Statuten un die allgemeinen Dienstvorschriften wurden beschlossen.
Freiwillige Feuerwehr Lichtenau im Gründerjahr 1868 |
Bereits ein Jahr später wurde die Zahl der Mitglieder von ursprünglich 70 auf 100 Mann festgesetzt. Die Feuerwehr wurde militärisch organisiert, es gab folgende
Abteilungen:
- 1. Hauptabteilung:
Arbeitsmannschaft, Einreißer zur Besorgung von Abrissen und
Aufstellung der großen Leiter
- 2. Hauptabteilung:
Rettungsmannschaft zur Rettung von Menschen und Eigentum,
Bedienung der Handspritze
- 3. Hauptabteilung:
Spritzmannschaft zur Bedienung der gr. Spritze, Unterabteilung:
Schlauchführer und Pumper
Am 03. Februar 1870 wurde zusammen mit 10 musikbegeisterten Männern und dem Verwaltungsrat der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau ein Vertrag unterzeichnet, der die Gründung des Feuerwehrmusikkorps beurkundete.
Das Steighaus (Probeturm) 1872 |
Geschichte:
..Auszug aus der
Chronik:
1872
wurde das Steighaus (Probeturm)
eingeweiht, welches von Kommandant Bunz an die Feuerwehr
vermietet wurde, da die Feuerwehr und die Stadt kein Geld
hatten.
1876
veranstaltete die Feuerwehr das
Gaufeuerwehrfest. 500 Mittagessen wurden in den Gaststätten
bestellt. Das Programm:
6.00 Uhr Wecken
9.00 Uhr Empfang der Wehren
10.00 Uhr Aufstellung der Wehren
12.00 Uhr Hauptprobe
13.00 Uhr Mittagessen
15.00 Uhr Antreten zum Bankett
1877
wurde ein neuer Vertrag mit der Feuerwehrmusik
abgeschlossen, welche sich im Jahr 1876, vor dem
Gaufeuerwehrfest, von der Feuerwehr getrennt hatte. Durch die
teilweise Finanzierung der Aachener- u. Münchner
Feuerversicherungsgesellschaft konnte eine zweirädrige Saug-
und Druckspritze angeschafft werden.
1880
wurde der 1. Adjutant und kassier Philipp
Jakob Lauppe zum Bürgermeister gewählt, das Amt des Kassiers
führte er weiter aus. 1886 zieht Apotheker Schoch, seit
Gründung der Wehr Schriftführer, von Lichtenau
weg.
1888
am 19. Mai fand die Kircheneinweihung in
Lichtenau unter Beteiligung der Feuerwehr statt. Am 9. Dezember
wurde das 2o-jährige Gründungsfest gefeiert. Die Stadt hatte
für 2o-jährige Dienstzeit ein eigenes Ehrenzeichen
gestiftet.
1891
am 4. Januar fand die Bahneinweihung (M EG)
in Lichtenau statt.
1893
betrug die Mannschaftsstärke 125 Mann, zum
25jährigen Jubiläum am 7. Dezember 1893 konnten 34
Gründungsmitglieder mit dem großherzoglichen Orden
ausgezeichnet werden.
1894
zog Kommandant Bunz nach 26jähriger
Dienstzeit als Kommandant nach Karlsruhe, er wurde zum
Ehrenkommandanten ernannt. Karl Juhl wurde zum Kommandanten
gewählt. Es wurde ein Rauchverbot für Sitzungen, Versammlungen
und alle offiziellen Termine beschlossen.
1896
wurde eine neue Feldspritze in Betrieb
genommen. Am 9. September wurde der 70. Geburtstag von
Großherzog Friedrich von Baden gefeiert. 1897
betrug die Mannschaftsstärke 143 Mann.
1899
wurde die Sterbekasse der Wehr gegründet,
man beschloss an den Feierlichkeiten zu Kaisers Geburtstag
teilzunehmen, am 2. Juni erfolgte der Übertritt vom
Kreisfeuerwehrverband Baden-Baden zum Kreisfeuerwehrverband
Offenburg.
1902
wurde am 25jährigen Jubiläumstest der Feuerwehr Scherzheim mit
dem ganzen Korps teilgenommen.
Theatergruppe der Feuerwehr 1908 |
1903
trat Kommandant Juhl aus der Wehr aus, weil
ihm verweigert wurde, dass er sein Kommandantenamt aus
Gesundheitsgründen niederlegen darf. 1904
am 4. Januar wurde Ratschreiber Wilhelm Bertsch zum
Kommandanten gewählt. Jedes Jahr, so auch 1904, wurde am
Himmelfahrtstag eine Maiwanderung durchgeführt. Start war um
4.30 Uhr morgens.
1906
wurde der 80. Geburtstag von Großherzog
Friedrich gefeiert, ebenfalls die Goldene Hochzeit des
Regentenpaares mit einem Fackelzug, wobei die anwesenden
Feuerwehrmänner 200 ltr. Bier von der Stadt gestiftet
bekamen.
1908
starb Großherzog Friedrich, neuer Regent
wurde Friedrich II. Bürgermeister Philipp Lauppe gibt sein Amt
als Kassierer nach 40 Jahren aus Altersgründen
auf.
1914-1918
Eintrag Protokollbuch: ,,Der 1.
Weltkrieg zieht seine Spuren auch in der Lichtenauer Feuerwehr.
Am 20. Oktober 1916 zum Heeresdienst eingezogen, zuvor
sämtliche Bücher und Schriftsachen an Adjutant Uibel abgegeben.
Börschig"
Durch die Kriegseinwirkungen keine Eintragungen ins
Protokollbuch bis ins Jahr 1922.
1922
am 6. März wurde Wilhelm Börschig zum
Kommandanten gewählt, damit begann nach dem 1. Weltkrieg wieder
das Feuerwehrleben.
1923
betrug der Zuschuss der Stadt an die
Feuerwehr 50.000 Mark, allerdings kosteten 7 Beile 154.000
Mark. Der Beitrag pro Monat betrug für Aktive 10 Mark, für
Passive 20 Mark, die Sterbekasse leistete im Todesfall 25.000
Mark. Fabrikant Ludwig Uibel, Kommandant von 1919 - 1922 wurde
zum Ehrenkommandanten ernannt.
Bereits am 15. November wurde beschlossen, für die Sterbekasse
eine Umlage von 1 Billion Mark zu erheben, die Leistungen bei
Tod wurde auf 14 Billionen Mark festgesetzt. Ebenfalls 1923
wurden anstatt der Feuerreiter 2 Radfahrer für die Heranholung
von Überlandhilfe bestimmt. Es waren dies Erhard Giner und
Alfred Lauppe.
1924
wurde nach dem 1. Weltkrieg wieder eine
Feuerwehrkapelle gegründet. Herr Pfetscher aus Achern
(Musikhaus Pfetscher) übernahm die Ausbildung. Für seine
Verdienste um die Feuerwehrmusik wurden im Oktober 44 Körbe
Kartoffeln gesammelt und nach Achern gebracht.
1925
wurde Apotheker Frantz (Vater von
Ehrenbürger H.W. Frantz) in die Feuerwehr aufgenommen. Pfarrer
Bühler wurde für seine Verdienste um die Feuerwehrmusik zum
Ehrenmitglied ernannt.
1926
wurden die meisten Tiefbrunnen im
Stadtgebiet gebaut, da bei einer Probe am 8. November kein
Wasser vorhanden war. Albert Schneider wurde in die Wehr
aufgenommen.
1927
wurde am 29. Mai am 50-jährigen
Jubiläumsfest der Feuerwehr Scherzheim teilgenommen, am 7.
August fand ein Gartenfest mit Lampionumzug und Konzert
statt.
1929
wurde die 6ojährige Bestehensfeier
abgehalten.
1930
brannte es in den Gebäuden Albert Schoch und
Ludwig Bertsch. Die Bühler und Kehler Feuerwehren halfen beim
Löschen.
Brand Gasthaus Blume am 11.06.1932 |
1932
brannte es am 11. Juni im Gasthaus
Blume. Der Feuerwehradjutant Karl Lutz, Schlossermeister, kam
bei diesem Einsatz ums Leben.
1933
wurde der Antrag des Militärvereins
abgelehnt, die Feuerwehrkapelle in Standartenkapelle
umzubenennen und unter die Obhut der SA zu
stellen.
1934
legte Kommandant Börschig sein Amt nieder.
2. Kommandant Feßenbecker führte die Wehr weiter.
1935
wurde Albert Schneider zum Kommandanten
gewählt.
1937
wurde eine neue Spritze von der Firma Metz
in Karlsruhe beschafft.
1938
am 14. April wurde die Feuerwehr Ulm
gegründet. Kommandant Schneider wurde die Ausbildung
übertragen.
1939
am 13. Juni wurden die Bewohner von
Lichtenau nach Obersasbach und Sasbachwalden evakuiert. Von der
Feuerwehr wurde eine Wachmannschaft für die leeren Häuser
gestellt, am 24. Juni erfolgte die Rückkehr der
Einwohner.
1939 - 1945
während des ganzen Krieges erfolgten
die Eintragungen aller Brände durch Adjutant Karl Schilling.
Der letzte Eintrag geschah im Jahr 1944.
Danach findet sich folgendes: "Obenstehender letzter Eintrag
über die Tätigkeit der Feuerwehr im Kriege 1939/45 stammt von
unserem unvergesslichen langjährigen Schriftführer und stellv.
Kommandanten Karl Schilling, derselbe starb im November 1944
und hat damit das Ende der Freiwilligen Feuerwehr in ihrer
früheren Form nicht mehr erlebt."
1945
am 4. Januar wurden alle Gerätschaften durch
einen Bombenangriff zerstört. Die französische Militärregierung
setzte die Sollstärke auf 18 Mann fest. Durch die
Entnazifizierungsbestimmungen mussten 8 Kameraden, trotz
Intervention von Kommandant Schneider, entlassen
werden.
1948
wurde das 80jährige Bestehen im Lamm
gefeiert.
1949
wurde der 1. Feuerwehrball in der Turnhalle
nach dem Kriege abgehalten. Der Gemeinderat fasste den
Beschluss auf dem Rathaus eine Sirene aufzubauen. Ebenfalls
wurde die Frage nach Aufstellung einer Musik aufgeworfen, diese
sollte aber nicht mehr der Feuerwehr angehören. Redakteur Lasch
wurde mit den Vorarbeiten beauftragt.
1950
am 16. August wurde der Beschluss zur
Gründung einer Musikkapelle gefasst, der zur
Anfangsfinanzierung 200 DM zur Verfügung gestellt wurden. Aus
dieser Musik ging die heutige Trachtenkapelle
hervor.
1951
wurde Otto Decker zum Nachfolger von
Kommandant Albert Schneider gewählt.
1955
löste Ignaz Lorenz Otto Decker als
Kommandant ab, welcher 2. Kommandant
wurde.
1961: Erster "fahrbarer Untersatz" der Feuerwehr (Taunus) |
1956
veranstaltete der Musikverein, der
Turnverein und die Feuerwehr einen gemeinsamen Familienabend in
der Turnhalle, diese brannte am 7. Mai 1956. Vom 8. - 10.
September fanden die Feierlichkeiten zur Wiederverleihung der
Stadt- rechte statt, wobei die Feuerwehr der Stadtverwaltung
kräftig mithalf.
1958
wurde bei der Firma Metz in Karlsruhe eine
Tragkraftspritze gekauft, da aus dem Krieg keinerlei
Gerätschaften übrig geblieben waren.
1959
beteiligten sich erstmals wieder Gruppen an
Feuerwehrleistungswettkämpfen. Diese Tradition wurde bis heute
beibehalten.
1961
erfolgte am 3. März die Übergabe des
Tragkraftspritzenfahrzeuges. Die Feuerwehr Lichtenau war damit
die 1. Wehr im heutigen Stadtgebiet, die über einen fahrbaren
Untersatz verfügte.
1962
trat Ignaz Lorenz als Kommandant aus
Altersgründen zurück. Ernst Herrmann wurde zum Kommandanten
gewählt.
1963
erfolgte die Übergabe der AL 18, welche bis
zum Jahr 2000 noch im Dienst war.
1968
vom 5. - 8. Juli wurde das 100jährige
Bestehen mit einem großen Zeltfest auf der Schanz gefeiert.
Gleichzeitig wurde mit Spenden eine neue Fahne beschafft. Der
Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Kehl und die
Leistungswettkämpfe wurden ebenfalls abgehalten. Am Sonntag
wurden 2 große Festzüge mit über 1.000 Teilnehmern
durchgeführt. Hauptinitiator dieses Festes war Ehrenkommandant
Ernst Herrmann
1971
Kreisreform - die Stadt Lichtenau hat sich
nach Auflösung des Landkreises Kehl für die Zugehörigkeit zum
Landkreis Rastatt ausgesprochen. Die Feuerwehr wurde
dementsprechend vom Kreisfeuerwehrverband Kehl dem
Kreisfeuerwehrverband Rastatt zugeordnet.
1973
wurde bei der 700-Jahr-Feier des Stadtteils
Muckenschopf mitgewirkt, am 1. Dezember wurde in Scherzheim das
1. Löschgruppenfahrzeug (LF 8) eingeweiht und an die
Feuerwehrabteilung Scherzheim übergeben.
1975
fanden die Verhandlungen über den
Zusammenschluss der Wehren statt, welche sich in der neuen
Feuerwehrsatzung niederschlugen, die vom Gemeinderat zum 1. Mai
1976 beschlossen wurde.
Dies bedeutete das Ende der selbständigen Feuerwehr Lichtenau,
von nun an waren die Lichtenauer nur noch
Abteilungswehr.
1977
am 14. Januar wurde Uwe Müller Nachfolger
von Abteilungskommandant Ernst Herrmann, der seit 1962 die
Lichtenauer Wehr führte. Am 8. Dezember konnte Bürgermeister
Rothfuß als Ersatz für das alte Tragkraftspritzenfahrzeug ein
neues Löschgruppenfahrzeug (LF 8) mit technischem
Hilfeleistungsgerätesatz übergeben.
1978
vom 2. - 10. Juli wurde auf der Schanz das
110-jährige Bestehensfest gefeiert. Gleichzeitig wurden die
Leistungswettkämpfe des Landkreises Rastatt durchgeführt. Das
Jahrhunderthochwasser im Mai 1978, das die Feuerwehr eine ganze
Woche in Atem hielt, hatte seine Auswirkungen auch noch beim
Fest, da auch dieses vom Regen nicht verschont
blieb.
1980
erfolgte mit Hilfe einer Spende der Firma
Otto WILD die ersten Funkanschaffungen, so dass die Feuerwehr
auch an die stille Alarmierung angeschlossen werden konnte. Es
erfolgte der 1. Grundausbildungslehrgang auf
Gemeindeebene.
1981
am 29. Oktober ging ein weiterer Wunsch der
Feuerwehr in Erfüllung: Ein neuer Mannschaftstransportwagen
konnte an die Abteilung übergeben werden. Aufgrund zahlreicher
Spenden, als auch aus Zuschüssen aus der Kameradschaftskasse,
konnte dieses Fahrzeug der Stadt kostenlos zur Verfügung
gestellt werden.
Bewirtung im alten Feuerwehrhof anlässlich
des |
1982
errangen erstmals 2 Wettkampfgruppen
der Abteilung Lichtenau das Leistungsabzeichen
Baden-Württemberg in Gold.
1983
nach Umbauarbeiten am Gerätehaus mit
Neueinrichtung des Aufenthaltsraums in den Jahren 1982 und 1983
konnte am 5. November ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 8/18) an
die Abteilung übergeben werden. Das 160.000,- DM teure Fahrzeug
kostete durch Zuschüsse und großzügige Spenden, auch aus der
Kameradschaftskasse, die Stadt lediglich 6.606,-
DM.
1984
wie auch 1983 beteiligte sich die Abteilung
mit der Gesamtwehr an den beiden ersten Stadtfesten. Beide
waren ein gro8er Erfolg.
1988
wird der stellvertretende
Abteilungskommandant Norbert Graf zum Kommandanten der
Gesamtwehr gewählt.
1990
beteiligte sich eine große Abordnung am
Deutschen Feuerwehrtag in Friedrichshafen.
1991
am 17. Oktober konnte, zusammen mit dem
Richtfest am neuen Feuerwehrgerätehaus, ein Rüstwagen (RW 1) an
die Abteilung übergeben werden. Durch großzügige Zuschüsse der
einheimischen Industrie, des Landes Baden-Württemberg und des
Landkreises Rastatt sowie einem Zuschuss aus der
Kameradschaftskasse, konnte das 285.000,- DM teure Fahrzeug für
Nettokosten in Höhe von 73.000,- DM angeschafft
werden.
1992
Ein Jahr voller Arbeit.
Über 3000 freiwillige Arbeitsstunden wurden von der Abteilung
Lichtenau in diesem Jahr am neuen Feuerwehrgerätehaus erbracht.
Einweihung Gerätehaus ; September 1993 |
1993
Wir hatten es geschafft und unser Ziel erreicht:
Das neue Feuerwehrgerätehaus im Gewerbegebiet Sommerfeld für
die Abteilungen LICHTENAU, SCHERZHEIM und ULM konnte am 3.
September 1993 offiziell eingeweiht werden.
Das neue und geräumige Haus kostete brutto 2,3 Mio. DM, wobei
der Nettoanteil der Stadt durch Zuschüsse, Spenden und
Eigenleistungen "nur" noch 1,3 Mio. DM betrug. Die
Feuerwehrangehörigen ALLER Abteilungen und etliche freiwillige
Helfer hatten in ca. 10.000 freiwilligen Arbeitsstunden zum
Gelingen des Werks beigetragen.
Eine Gedenktafel wurde im Foyer des neuen Gerätehauses angebracht:
DIESES FEUERWEHRGERÄTEHAUS |
Heute:
NEUER FEUERWEHRCHEF: Andreas Ludwig, Stefan
Schneider, der bisherige Abteilungskommandant
Uwe Müller |
Für die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau beginnt ein neues Kapitel in der 135-jährigen Geschichte. Abteilungskommandant Uwe Müller gibt das Ruder nach 27 Jahren in die Hände seines Sohnes Rolf Müller. In der Hauptversammlung am 17.03.2003 entschieden sich die Mitglieder einstimmig für diesen Generationswechsel an der Spitze der Abteilung. ,,Ein Feuerwehr-Urgestein der Abteilung Lichtenau verlässt die Kommandobrücke" bemerkte stellvertretender Abteilungskommandant Andreas Ludwig, der ebenfalls von seinem Amt zurücktrat, um dem jüngeren Stefan Schneider Platz zu machen. Der neue 27-jährige Abteilungskommandant Rolf Müller trat im Jahre 1988 in die Jugendfeuerwehr Lichtenau ein. Müller, der beruflich bei der Werksfeuerwehr Dow beschäftigt stellt auch sein privates Leben nun in den Dienst der Feuerwehr. Heute zählt die Abteilung Lichtenau 27 Aktive, 7 Alterskameraden> und 7 Jugendliche.